Bayer Leverkusen wurde 1904 als Sportverein für die Mitarbeiter des Chemiekonzerns Bayer gegründet. In den 1970er und 1980er Jahren gewann der Verein im deutschen Profifußball zunehmend an Bedeutung und entwickelte sich zu einem festen Bundesliga-Teilnehmer. 1988 gewann Leverkusen den UEFA-Pokal, der bis heute als einer der Höhepunkte der Vereinsgeschichte gilt. Trotz mehrerer zweiter Plätze in Meisterschaft und Pokal blieb der lang ersehnte nationale Titel viele Jahre unerreichbar.
Bayer Leverkusens Heimspielstätte ist die BayArena, ein modernes Stadion mit einer Kapazität von knapp über 30.000 Zuschauern. Das Stadion wurde ursprünglich 1958 eröffnet, seitdem aber mehrfach erweitert und modernisiert. Die BayArena ist bekannt für ihre kompakte Atmosphäre und die gute Sicht und ist daher ein beliebter Veranstaltungsort sowohl für Fans als auch für neutrale Zuschauer.
Leverkusen liegt in Nordrhein-Westfalen, zwischen Köln und Düsseldorf. Es handelt sich um eine relativ kleine Stadt mit einem starken industriellen Hintergrund, der maßgeblich durch die Präsenz des Chemiekonzerns Bayer geprägt ist. Trotz der bescheidenen Größe der Stadt hat sich Leverkusen als fester Bestandteil der deutschen Fußballwelt etabliert.